Die Koordinierungsstellen Engagement Ukraine Sachsen-Anhalt Nord und Süd haben am 15. Dezember eine Bilanz ihrer Arbeit gezogen. Teilnehmen konnte man hybrid - im einewelt haus Magdeburg oder am PC dazugeschaltet.
Unterstützung bei der Bilanzierung bot die wissenschaftliche Begleitung durch studentische Projektgruppen des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz. Unter dem Titel „Zusammenarbeit stärken – Netzwerke ausbauen“ haben die Studierenden im Rahmen eines Team- und Praxisprojekts das Integrationsmanagement der seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine besonders geforderten Strukturen in Verwaltung und Zivilgesellschaft sowie Haupt- und Ehrenamt untersucht.
Nicht nur die Koordinierungsstellen profitieren von der wissenschaftlichen Arbeit, auch die Studierenden bekamen praxisnahe Einblicke in die Arbeit der Koordinierungsstelle Nord bei der AGSA an der Schnittstelle zwischen öffentlicher Verwaltung, Ratsuchenden, haupt- und ehrenamtlichen Hilfsstrukturen und Engagementberatungsstellen. Die AGSA bedankt sich herzlich für die gute Zusammenarbeit und konkreten Handlungsempfehlungen und hofft, diese in die zeitnahe Fortsetzung der Arbeit der Koordinierungsstelle in 2023 einfließen lassen zu können.
Die Koordinierungsstellen Engagement Ukraine Sachsen-Anhalt Nord und Süd bei der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e.V. und der LAMSA - Landesnetzwerk Migrantenorganisationen Sachsen-Anhalt stärken seit April 2022 mit ihren Hotlines, Vernetzungstreffen, Hilfskoordinationen und Informationsmaterialien Hauptamtlichen und Ehrenamtlichen der Ukraine-Hilfe den Rücken, haben ein offenes Ohr für die Schutzsuchenden, Institutionen und Vereine und ihre verschiedensten Anliegen und Bedürfnisse.