Manja Lorenz leitet die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit-Programme-Projekte der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt (AGSA). Die AGSA ist die Trägerin des einewelt haus (ewh). Bei Manja laufen alle Fäden zusammen – angesichts der 43 Mitgliedsorgani-sationen eine Mammut-Aufgabe. Im Interview stellt sie sich und ihre Arbeit vor, spricht über ihre persönliche Motivation und erklärt, wie der aktuellen Raumnot im einewelt haus begegnet wird.
Deine Welt: Hallo Manja, wo kommst du eigentlich ursprünglich her?
Manja: Hi! Ich bin 1975 in Magdeburg geboren worden. Deine Welt: Und wann hat es dich zur AGSA verschlagen? Manja: Am 01. August 2003.
Deine Welt: Wie ist es dazu gekommen?
Manja: Ich kannte das Haus vorher nur als Besucherin. 2001 habe ich während des Studiums ein Praktikum bei der Caritas absolviert und dort das interkulturelle Projekt „Magdeburg goes Vietnam“ koordiniert. Seitdem war ich thematisch „eingenordet“ und stieß dann nach meinem Studium auf die Stellenausschreibung bei der AGSA.
Deine Welt: Welche Bedeutung hat das ewh für dich?
Manja: Das ewh ist auch nach 16 Jahren immer noch faszinierend. Es ist ein so facettenreicher Ort. Hier organisieren sich Menschen in Vereinen oder Initiativen, weil Sie sich verantwortlich für ein gutes Zusammenleben fühlen. Sie wollen etwas gestalten und bewegen. Sie wollen beim Ankommen in der neuen Gesellschaft helfen. Hier interessieren sich die Menschen für eine gerechtere und nachhaltigere „eine Welt“. Hier treffen unterschiedlichste Altersgruppen, Muttersprachen, Ansichten und Weltsichten zusammen – das öffnet den Horizont und schützt vor „Echokammern“.
Deine Welt: Du bist für die Programm- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Was gefällt dir an deiner Aufgabe für das ewh?
Manja: Die AGSA ist ja wesentlich mehr als das ewh. Ich „netzwerke“ gern – zum Beispiel als eine der Sprecherinnen im Magdeburger Integrationsnetzwerk oder als stadtweite Koordinatorin der Interkulturellen Wochen und Antirassismus-Wochen. Ich informiere über verschiedenste Kanäle darüber, was es in unseren Projekten oder bei den Mitgliedsorganisationen Neues gibt. Es sind die vielfältigen Aufgaben und Begegnungen, die ich an meinem Job mag. Aber das Haus ist es, an dem mein Herz am meisten hängt.
Deine Welt: Gibt es eine Herausforderung, die das einewelt haus zu meistern hat?
Manja: Ein guter Umgang mit und Einsatz von klassisch knappen Ressourcen: Geld, Zeit und Personal. Dazu kommt die Ressource „Raum“. Die Veranstaltungsräume sind sehr gut genutzt und leider oft ausgebucht. Für neue Vereinsgeschäftsstellen ist momentan leider gar kein Platz frei. Seit kurzem sind wir Partner im Kooperationsprojekt Resonanzboden mit der „Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt.“ Gemeinsam schauen wir unter anderem, wie wir eine optimale Auslastung der Arbeits- und Veranstaltungsflächen im Kreativzentrum und im ewh erreichen können.
Deine Welt: Vielen Dank für das Interview! Vielleicht zum Schluss: Wie sieht dein Leben eigentlich abseits der Arbeit aus? Die Pläne für Weihnachten sind gemacht?
Manja: Ich interessiere mich für 1000 Sachen und lese gern. Außerdem lieben mein Mann und ich Kurzreisen. Wir fahren an die Ostsee oder machen Städtetrips – gern mit Familie oder Nachbarn gemeinsam. Weihnachten wird traditionell in der Familie verbracht. Weit reisen brauchen wir nicht – es leben alle engen Verwandten in Magdeburg.
“Es sind die vielfältigen Aufgaben und Begegnungen, die ich an meinem Job mag. Aber das Haus ist es, an dem mein Herz am meisten hängt.”
- Manja Lorenz
Deine Welt: Hallo Manja, wo kommst du eigentlich ursprünglich her?
Manja: Hi! Ich bin 1975 in Magdeburg geboren worden. Deine Welt: Und wann hat es dich zur AGSA verschlagen? Manja: Am 01. August 2003.
Deine Welt: Wie ist es dazu gekommen?
Manja: Ich kannte das Haus vorher nur als Besucherin. 2001 habe ich während des Studiums ein Praktikum bei der Caritas absolviert und dort das interkulturelle Projekt „Magdeburg goes Vietnam“ koordiniert. Seitdem war ich thematisch „eingenordet“ und stieß dann nach meinem Studium auf die Stellenausschreibung bei der AGSA.
Deine Welt: Welche Bedeutung hat das ewh für dich?
Manja: Das ewh ist auch nach 16 Jahren immer noch faszinierend. Es ist ein so facettenreicher Ort. Hier organisieren sich Menschen in Vereinen oder Initiativen, weil Sie sich verantwortlich für ein gutes Zusammenleben fühlen. Sie wollen etwas gestalten und bewegen. Sie wollen beim Ankommen in der neuen Gesellschaft helfen. Hier interessieren sich die Menschen für eine gerechtere und nachhaltigere „eine Welt“. Hier treffen unterschiedlichste Altersgruppen, Muttersprachen, Ansichten und Weltsichten zusammen – das öffnet den Horizont und schützt vor „Echokammern“.
Deine Welt: Du bist für die Programm- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Was gefällt dir an deiner Aufgabe für das ewh?
Manja: Die AGSA ist ja wesentlich mehr als das ewh. Ich „netzwerke“ gern – zum Beispiel als eine der Sprecherinnen im Magdeburger Integrationsnetzwerk oder als stadtweite Koordinatorin der Interkulturellen Wochen und Antirassismus-Wochen. Ich informiere über verschiedenste Kanäle darüber, was es in unseren Projekten oder bei den Mitgliedsorganisationen Neues gibt. Es sind die vielfältigen Aufgaben und Begegnungen, die ich an meinem Job mag. Aber das Haus ist es, an dem mein Herz am meisten hängt.
Deine Welt: Gibt es eine Herausforderung, die das einewelt haus zu meistern hat?
Manja: Ein guter Umgang mit und Einsatz von klassisch knappen Ressourcen: Geld, Zeit und Personal. Dazu kommt die Ressource „Raum“. Die Veranstaltungsräume sind sehr gut genutzt und leider oft ausgebucht. Für neue Vereinsgeschäftsstellen ist momentan leider gar kein Platz frei. Seit kurzem sind wir Partner im Kooperationsprojekt Resonanzboden mit der „Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt.“ Gemeinsam schauen wir unter anderem, wie wir eine optimale Auslastung der Arbeits- und Veranstaltungsflächen im Kreativzentrum und im ewh erreichen können.
Deine Welt: Vielen Dank für das Interview! Vielleicht zum Schluss: Wie sieht dein Leben eigentlich abseits der Arbeit aus? Die Pläne für Weihnachten sind gemacht?
Manja: Ich interessiere mich für 1000 Sachen und lese gern. Außerdem lieben mein Mann und ich Kurzreisen. Wir fahren an die Ostsee oder machen Städtetrips – gern mit Familie oder Nachbarn gemeinsam. Weihnachten wird traditionell in der Familie verbracht. Weit reisen brauchen wir nicht – es leben alle engen Verwandten in Magdeburg.
“Es sind die vielfältigen Aufgaben und Begegnungen, die ich an meinem Job mag. Aber das Haus ist es, an dem mein Herz am meisten hängt.”
- Manja Lorenz